Michael Jemetz konnte vom 27. bis 30. Oktober 2024 an der ISSEP Konferenz, die in diesem Jahr von der Informatik Fakultät der Eötvös Loránd University (ELTE) in Budapest ausgerichtet wurde teilnehmen. Die Konferenz begann am Sonntag mit einem „Doctoral Consortium“-Treffen. Hier konnte er sein Dissertationsprojekt bei einer Poster-Präsentation vorstellen, umfangreiches, wertvolles Feedback sammeln, spannende Einblicke in die Forschung der anderen Teilnehmenden erhalten und sich vernetzen.
Am Montag begann dann die volle Konferenz. Hier gab es die Gelegenheit sich mit Forschenden aus ganz Europa und darüber hinaus auszutauschen. Die Teilnehmenden stellten neuste Forschung und Praxisberichte aus dem Bereich der Informatik-Bildung vor. Im Rahmen eines dieser Vorträge stellte Michael seine mit Dominik Dolezal und Renate Motschnig durchgeführte Forschung zum Thema KI-Kompetenzen für den Lehrberuf unter dem Titel „Secondary Teachers’ Self-Perceived AI Competences in Relation to Renowned European Digital Competence Frameworks“ [„Von Sekundarstufenlehrenden identifizierte KI-Kompetenzen für den Lehrberuf in Bezug auf etablierte Europäische Kompetenz-Frameworks“] vor. In dem Projekt leiteten die Forschenden Erweiterungen für das DigComp-Framework aus den Ergebnissen einer qualitativen Interviewserie mit Lehrenden ab. Die Fertigkeit zum Ziel-orientierten Arbeiten mit KI-Systemen und das kritische Hinterfragen von Ergebnissen waren zwei der wichtigsten Kompetenzen, die in dem Kontext identifiziert worden sind.
Außerdem veranstaltete das Organisationskomitee ein gelungenes Konferenz-Dinner an Bord eines Schiffsrestaurants auf der Donau und einen Ausflug durch die Stadt mit einem Besuch des höchsten Gebäudes von Budapest und einer Schnitzeljagd. Dabei gab es reichlich Gelegenheit die Stadt kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.
Vielen Dank an das ELTE-Team für die Organisation und ihre Gastfreundschaft und an die Expert*innen aus dem Doctoral Consortium für ihr hilfreiches Feedback!
Weiteres zur Konferenz:
Offizielle Website
Weiteres zur vorgestellten Forschung:
Volltext auf Springer Nature Link