Michael Jemetz besuchte vom 12. bis zum 17. Oktober die internationale von ACM organisierte Frontiers in Education (FIE) Konferenz in Washington DC, bei der Forschende aus dem Bildungsbereich sich zu Innovationen in der technischen Bildung austauschen.
Hier hatte er die Gelegenheit, sein mit Renate Motschnig verfasstes Paper „Teachers’ development of competence in managing generative AI technology: findings from a qualitative interview series“ [„Die Entwicklung von Kompetenzen im Umgang mit generativer KI-Technologie bei Lehrenden: Erkenntnisse aus einer Reihe von qualitativen Interviews“] vorzustellen. Dieses behandelt die Kompetenzentwicklungsstrategien von Lehrkräften in Bezug auf Fertigkeiten im Umgang mit generativen KI-Systemen. Haupterkenntnisse – basierend auf den Aussagen von 19 befragten Lehrkräften – waren, dass diese KI-Kompetenzen ähnlich wie digitale Kompetenzen durch Fortbildungen sowie autonomes, selbst-organisiertes Lernen mit Materialien, durch Recherche aber besonders durch Trial & Error entwickelt werden, dass die selbst-organisierte Komponente der Kompetenzentwicklung in diesem Bereich besonders zentral ist und dass sich viele Lehrende mehr Unterstützung wünschen.
Außerdem konnte Michael zahlreiche spannende Beiträge zu verschiedensten Themen rund um die Bildungsinnovation und Informatikbildung hören und hier für Forschung und Unterricht einiges mitnehmen. Die Konferenz bot auch reichlich Möglichkeit sich mit Forschenden aus der ganzen Welt vernetzen und Kontakte zu knüpfen. Auch für einen kurzen Trip durch die Stadt war Zeit.
Mehr zur FIE Konferenz: Offizielle Website