Unter dem Motto „Building communities, bridging ideas“ fand vom 24. bis 27. Juni die Constructionism Conference 2025 in Zürich statt. Die ETH Zürich und die Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH) boten eine vielseitige Plattform für Lehrende, Forschende und Praktiker*innen, um innovative Praktiken und theoretische Fortschritte zu teilen. Das vielfältige Programm reichte von Workshops zum Design von lernfördernden Fragen bis hin zu Vorträgen über Makerspaces in der Lehrer*innenbildung.

Ein besonderer Fokus der Konferenz lag hierbei unter anderem auf der Frage, wie Lernprozesse in konstruktionistischen Umgebungen neu bewertet werden können. Im Special Track „Innovative Assessment and Evaluation Methods“ wurde untersucht, wie traditionelle Bewertungsmethoden an Prinzipien wie Kreativität, Problemlösung und praktisches Engagement angepasst werden können.

Im Rahmen dieses Special Tracks präsentierte die Dissertantin Petra Weixelbraun ihr Short Paper mit dem Titel „Game Character Design as a Mirror of Student Perceptions“. Gemeinsam mit Barbara Göbl und Mirjam Duvivié untersucht sie darin, wie das Design von Spielfiguren als kreative Methode zur Reflexion und Bewertung dienen kann. Die Analyse von Charakterdesigns, die Schüler*innen im Rahmen von Workshops erstellten, gab tiefe Einblicke in ihre individuellen Sichtweisen auf Themen wie das Gesundheitssystem und soziale Ungleichheit.

Das Short Paper ist nachzulesen unter:
Weixelbraun, P. F., Göbl, B., & Duvivié, M. (2025). Game Character Design as a Mirror of Student Perceptions: A Creative Method for Reflection and Assessment in Educational Settings. In Constructionism Conference Proceedings (Vol. 8, pp. 351-358).  https://constructionism.oapublishing.ch/index.php/con/article/view/28/28

Petra Weixelbraun (links) and Barbara Göbl (rechts) an der ETH Zürich